DEUTUNA Finanzplanung GmbH – Server-Umstellung und Cloud-Integration

Mit sieben Standorten und über 60 Mitarbeitern hat sich die DEUTUNA Finanzplanung GmbH seit ihrer Gründung 2008 zu einem der führenden deutschen Finanzdienstleister entwickelt.

Jenö Rau, Prokurist der DEUTUNA Finanzplanung GmbH. Foto: DEUTUNA
Jenö Rau, Prokurist der DEUTUNA Finanzplanung GmbH. Foto: DEUTUNA

Im Privatkundenbereich bietet die DEUTUNA Finanzplanung eine ganzheitliche Beratung zu sämtlichen Aspekten der Finanzplanung: von A wie Altersvorsorge bis Z wie Zusatzversicherung. Darüber hinaus werden auch Firmenkunden hinsichtlich Unternehmensfinanzierung oder betrieblicher Vorsorgesysteme allumfassend betreut.

Projektsteckbrief

  • Neuer Partner für Cloud Infrastruktur der Wortmann AG benötigt
  • Weitere IT-Themen glattziehen
  • Umzug der Cloud
  • Flexiblere IT-Infrastruktur
  • Optimierung der IT-Performance für die Mitarbeiter
  • Konkreter Zeitpunkt der Umstellung
  • Eigene Server-Hardware im Rechenzentrum der Wortmann AG
  • Zwei virtuelle Terminalserver, ein Datenbankserver und ein Domaincontroller
  • Integration der Microsoft 365-Dienste in die Microsoft-Cloud

Die Herausforderung

Bereits seit einigen Jahren setzen die Finanzspezialisten auf eine Cloud Infrastruktur der Wortmann AG. Nachdem die Firma des bisherigen Systemhauses jedoch aufgelöst wurde, musste sich Jenö Rau, Prokurist bei der DEUTUNA Finanzplanung, nach einem neuen Partner umsehen. „Wir als Nutzer können nicht direkt einen Vertrag mit Wortmann abschließen. Das muss immer über einen Dienstleister geschehen. Und wenn wir schon einmal unsere IT-Infrastruktur anpacken, wollten wir gleich noch einige andere Themen glattziehen.“ Nach Telefonaten mit mehreren Systemhäusern im Umkreis stand fest, dass die IT-Spezialisten von premium technologies aus Chemnitz die Server-Umstellung vornehmen würden.

Die Anforderungen

Jenö Rau hatte für die Cloud-Server-Umstellung konkrete Anforderungen: Neben dem Umzug der Cloud, sollte auch die Flexibilität der IT-Infrastruktur und IT-Performance für die Mitarbeiter optimiert werden. Auch der Zeitpunkt der Umstellung stand bereits von Beginn an fest.

Nach diversen Vorabsprachen – welche aufgrund der Pandemielage alle virtuell stattfanden – entschied Jenö Rau, von dem bei der Wortmann AG gemieteten Server auf eigene Hardware umzusteigen und diese im Wortmann Rechenzentrum zu installieren. Dadurch erhöhte sich die Flexibilität für die DEUTUNA Finanzplanung, die jetzt ihre Server-Struktur ganz individuell auf die eigenen Bedürfnisse zuschneiden kann.

Unsere Lösung

Auf diesem neuen Server wurden zwei virtuelle Terminalserver, ein Datenbankserver und ein Domaincontroller von Grund auf neu eingerichtet, um der gewachsenen Unternehmensstruktur Rechnung zu tragen. Durch die neue Infrastruktur arbeiten die angestellten Mitarbeiter der DEUTUNA Finanzplanung nun auf einem anderen Terminalserver als die selbstständigen Partner des Finanzdienstleisters. Für alle Akteure erhöhte sich so die IT-Performance deutlich.

Hinzu kam, dass die Microsoft 365-Dienste der DEUTUNA Finanzplanung, die bisher auf den Servern der Telekom betrieben wurden, aus Datenschutzgründen und bezüglich der generellen internationalen Kollaboration nicht mehr in dieser Form verfügbar waren. Seit 2020 betreibt Microsoft stattdessen eigene Rechenzentren in Berlin und Frankfurt, in die jetzt die IT-Landschaft migriert werden sollte. Unser Team meisterte daher auch die Aufgabe, sämtliche Konten der über 60 Mitarbeiter sowie deren E-Mails in die neue Cloud zu integrieren, sodass alle Mitarbeiter nach der Umstellung nahtlos an ihre bisherige Arbeit anknüpfen konnten. Zum Projektbeginn entstand daher ein Szenario für den Umzug in die Microsoft-Cloud in Berlin, über die jetzt nach hohen europäischen Datenschutzstandards alle Daten verfügbar sind.

Durch die Verbindung der lokalen Domain mit der 365-Cloud über Azure Connect kommen die Mitarbeiter der DEUTUNA Finanzplanung jetzt auch in den Genuss des sogenannten Single-Sign-On: die nahtlose einmalige Anmeldung für alle Anwendungen.

Das Statement

Wir sind mit dem Projektverlauf und der professionellen Arbeitsweise von premium technologies sehr zufrieden. Unsere Vorstellungen wurden hundertprozentig umgesetzt und die Umstellung lief reibungslos, sodass direkt nach Pfingsten alle Systeme startklar waren. Auch die Performance unserer IT hat sich deutlich verbessert. Besonders schätzen wir die gute Erreichbarkeit und die Menschlichkeit an den premium technologies Spezialisten. Das Team arbeitet auf Augenhöhe und wir wurden in sämtliche Projektschritte mit einbezogen.

Jenö Rau, Prokurist, DEUTUNA Finanzplanung

Wie geht’s weiter

Nach Projektabschluss steht nun die Einführung der Microsoft Groupware ins Haus. Jenö Rau ist zuversichtlich, dass Teams, Planner und Co die Teamarbeit nochmals auf ein neues Level heben wird. Auch hier werden die Digitalisierungsspezialisten von premium technologies mit ihrem Know-how beratend zur Seite stehen.

Windows 11 – machen Sie sich startklar

Als IT-Fans, Technik-Nerds und eingefleischte Windows-Nutzer der ersten Stunde können wir den Start von Microsofts neuem Betriebssystem Windows 11 kaum erwarten. Uns juckt es schon mächtig in den Fingern, doch wir müssen uns wohl noch bis Jahresende gedulden.

screenshot windows 11

Das lässt uns genug Zeit, einmal eine der vielen Besonderheiten näher zu beleuchten.

Neben der bekannten Leistung verspricht Windows 11 vor allem ein schlankeres Design. Mit dem neuen Betriebssystem wird der Fokus vor allem auf die Sicherheit gelegt. Denn erstmals wird das sogenannte Trusted Computing zu Pflicht, um Windows überhaupt nutzen zu können. Dabei schützt ein spezieller TPM-Chip (“Trusted Platform Module”) auf dem Mainboard Hard- und Software vor Manipulation.

Dieser wird unter anderem beim Start des PCs ausgelesen. Das Betriebssystem prüft dabei, ob Veränderungen am System vorgenommen wurden. Und auch im laufenden Betrieb kommunizieren Chip und Windows unablässig. Werden Veränderungen durch Malware erkannt, schließt der Chip bei Bedarf das betroffene Programm oder unterbricht die Internetverbindung, um weiteren Schäden vorzubeugen.

Nutzer, die damit liebäugeln auf Windows 11 umzusteigen, benötigen demzufolge einen PC mit der entsprechenden Hardware – einen TPM-Chip.

Sind diese Voraussetzungen erfüllt, heißt es nur noch warten.

Und wenn der Chip doch nicht verbaut ist, sollten Sie unbedingt mal unseren Artikel “Nutzungsdauer von Computern und Software von ursprünglich 3 Jahren auf 1 Jahr verkürzt” lesen. Dort erfahren Sie mehr zum Thema Sofortabschreibung von Hard- und Software und wie Sie diese auf Wirtschaftsjahre, die nach dem 31.12.2020 enden, anwenden.

Ach übrigens: Auch das in den Startlöchern stehende Windows Server 2022 (LTSC) verlässt sich auf die Trusted Computing Technologie. Nutzer von Windows Server 2012, deren Support 2023 ausläuft, sollten also überlegen, ob die bereits erwähnten Möglichkeiten der Abschreibung nicht ein guter Anlass sind, die IT-Struktur im Unternehmen zu erneuern.

Sie haben Fragen zu Windows 11, den Systemanforderungen oder möchten einfach Ihre Vorfreude mit uns teilen? 😉 Dann sprechen Sie uns an.

Kundenmanagement Software - Einsatzbereiche von cobra

Von Excel-Tabellen und vergessenen Geburtstagen – Wie ein CRM-System geschäftliche Erfolge maximiert

Hat Herr Mayer schon das Angebot bekommen?

Wann war doch gleich der Geburtstag von Frau Schneider?

 Und wer soll in diesem Jahr eigentlich eine Weihnachtskarte bekommen?

Ja, sicherlich, Weihnachten ist noch lange hin. Aber wir sind uns sicher, dass eben diese Fragen nur allzu häufig im Alltag von kleinen und mittelständischen Unternehmen gestellt werden.

Die Kundendaten – das Kapital einer jeden Firma – werden häufig dezentral, in riesigen Exceltabellen und Outlook-Adressbüchern  erfasst und verwaltet: ein fehleranfälliges System, das ganz nebenbei die meisten Unternehmen viel Zeit und Nerven kostet. Nachhaltiger, geschäftlicher Erfolg, der das Wachstum der nächsten Jahre vorgibt, kann damit nur schwer erreicht werden.

Die Antworten auf die oben gestellten Fragen, ließen sich einfach in einem System für Kundenbeziehungsmanagement (eng.: Customer Relationship Management) finden. Doch nach wie vor sind viele KMU der Meinung, dass nur große Unternehmen eine einheitliche digitale Lösung zur Verwaltung der Kunden-, Lieferanten- und Interessentendaten benötigen.

Wir möchten daher etwas Licht ins Dunkel bringen und aufzeigen, dass auch kleine Organisationen von der Software-Lösung profitieren können.

Inhaltsverzeichnis

Was ist ein CRM-System?

Ein CRM ist eine Software-Lösung, mit der man auf dem eigenen Server, in der Cloud oder als Miet- und Leasing-Version Kundendaten professionell, transparent und in Echtzeit managen kann. Im System können alle wichtigen Infos in einer digitalen Kundenakte, inkl. Kontaktdaten, Kommunikationshistorie, Angeboten, Rechnungen und Schriftverkehr erfasst werden. Zusätzlich ermöglichen Segmentierungskriterien die Einteilung der Kontakte anhand verschiedenster Parameter, um Vertriebschancen zu identifizieren oder weitere Maßnahmen effizient zu planen.

Ein CRM trägt durch die Optimierung der Kommunikation und der angeschlossenen Kundenprozesse nachhaltig zu einer besseren Kundenbindung bei. Darüber hinaus kann durch die Automatisierung Zeit eingespart und die Effizienz von Vertrieb und Marketing gesteigert werden. Durch das abteilungsübergreifende und kollaborative Arbeiten, erhalten alle Nutzer im Unternehmen eine bessere Kenntnis über die Kunden und Geschäftskontakte.

Kundenmanagement Software (CRM) - Einsatzbereiche von cobra

Wie profitieren die unterschiedlichen Mitarbeiter im Unternehmen von einem CRM?

Geschäftsführung

Die Geschäftsleitung hat viel um die Ohren: Kundentermine, Freigaben, Vertrieb, Personalarbeit, strategische Entscheidungen und Managementaufgaben. Die Liste der täglichen To-Dos ist lang und könnte sicher um weitere Punkte ergänzt werden.

Ein systematischer Überblick zu Umsatzzahlen, Kosten, Aufträgen und Meilensteinen an einem Ort ist daher ein guter Ausgangspunkt für die Situationsanalyse sowie Zielplanung, Strategieplanung, Maßnahmenplanung und das anschließende Controlling.

Ein Kundenmanagement-System, das unternehmensweit im Einsatz ist und auf das alle Mitarbeiter Zugriff haben, vereint eine lückenlose Kommunikationshistorie und die nächsten Schritte unter einem Dach. Sowohl der Vertrieb als auch das Projektmanagement können Eintragungen aus ihrer Perspektive vornehmen. So ergibt sich für die Leitungsebene ein vollständiges Bild ohne zeitraubende Gespräche mit den einzelnen Abteilungen führen zu müssen.

Vertrieb

Der letzte Kontakt liegt schon einige Wochen zurück. Ein CRM bietet eine präzise Übersicht über die besprochenen Themen, eventuelle Fragen und den nächsten Termin für die Wiedervorlage. Und werden die Stammkunden gut betreut?

Sowohl Innen- als auch Außendienst profitieren von den Funktionen eines einheitlichen Systems. Und ist ein Kollege mal außer Haus, kann der Kunde trotzdem über den aktuellen Stand des laufenden Projekts informiert werden. Der Mitarbeiter im Außentermin kann wiederum mit seinem Smartphone von überall auf das CRM zugreifen und hat somit alle Kontaktdaten und Gesprächsnotizen im Blick.

Auch das Nachfassen von Anfragen und Angeboten wird dank automatischer Wiedervorlagen und Workflows optimal gestaltet.

Neben Aussagen zu Vertriebszielen lassen sich mit einer CRM-Lösung auch Verkaufschancen identifizieren.

Marketing

Zurück also zu unserer Anfangsfrage: “Wer bekommt denn nun die Weihnachtskarte?

Die Mitarbeiter im Marketing können mit einer CRM-Lösung auf die wichtigsten Kontakte und Zielgruppen zugreifen und auf Basis von Umsatzzahlen, Kundenhistorie und weiteren Kriterien mit nur wenigen Klicks auswählen, wer in diesem Jahr Post bekommt. Auch Briefkopf und Anrede sind einfach erstellt… Jetzt fehlt nur noch ein pfiffiger Spruch. 🙂

Ebenso wie die Planung von Mailingaktionen kann im CRM auch der Versand eines Newsletters organisiert, geplant und umgesetzt werden… einschließlich der nötigen datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen.

Und wenn gerade mal nicht das Jahresendgeschäft ins Haus steht, kann das Team aus Marketing und Vertrieb auch die geeigneten Teilnehmer für ein (virtuelles) Get-Together identifizieren und einladen.

Service & Support

Auch die Service- und Support-Mitarbeiter profitieren von einem unternehmensweiten Kundenmanagementsystem.

Klingelt das Telefon, sorgt eine Schnittstelle dafür, dass bereits vor Abheben der jeweilige Kunde auf dem Display angezeigt wird. So lassen sich leicht die Kommunikationshistorie, laufende Verträge und Projekte überblicken. Auch die Anbindung eines Ticketsystems ist durchaus möglich. 

Implementierung

Die Einführung eines CRMs zum Beispiel von COBRA ist so individuell wie die Abläufe im Unternehmen. Mit einer Vielzahl an Modulen kann das System auf die unterschiedlichen Prozesse angepasst werden.

Wird ein Newsletter-System benötigt? Soll das Eventmanagement über das CRM abgebildet werden? Bedarf es eines Ticketsystems?

Gemeinsam mit Ihnen klären wir diese Fragen und passen die Software-Lösung ganz auf Ihre Abläufe im Unternehmen an.