MODUL MT Verzahntechnik GmbH – ERP-Implementierung in Rekordzeit

Was tun, wenn das alte ERP-System „über Nacht“ nicht mehr zur Verfügung steht – und man nur wenige Wochen Zeit hat, um mit einem neuen ERP zu starten? Unsere Implementierung von Haufe X360 bei MODUL MT gibt darauf eine Antwort!

Die Vorteile für die MODUL MT Verzahntechnik GmbH im Überblick

  • Rasant: Doppelt bis dreifach so schnelle Implementierung – im Vergleich zu den Angeboten anderer ERP-Dienstleister
  • Günstiger: Rund 50 Prozent geringere Kosten bei der Modellierung und Implementierung des Systems
  • Direkter: Parallele Workshops während der Implementierung für noch mehr Tempo
  • Automatisierter: 90 Prozent schnellere Einkaufsprozesse mithilfe von automatisierten Abfragen bei Zulieferunternehmen
  • Korrekter: Fehlerfreie und sehr schnelle Lagerprozesse auf Basis von Scannern und QR-Codes
  • Präziser: Minutengenaue Zeiterfassung der komplexen Produktionsprozesse für ein präzises Controlling der entstehenden Kosten

Schrittweise zur perfekten ERP-Lösung

Die Ausgangslage

MODUL MT hat sich einen Namen als „Verzahnungsspezialist“ gemacht: Die Wälzfräs- und Wälzschälmaschinen des Chemnitzer Unternehmens kommen bei der Zahnradherstellung zum Einsatz – eine Produktionsaufgabe im Mikrometerbereich. Allerdings ist das Unternehmen unter diesem Namen erst seit Anfang 2024 im Markt aktiv. Vorher war man Teil der global agierenden FFG Gruppe, wobei die Herauslösung aus dem Mutterkonzern direkt zu einem recht großen ERP-Problem führte: Die verwendete SAP-Version stand dem Start-Up nicht mehr zur Verfügung. Neu implementieren und eigene Lizenzen erwerben? „Das war keine Option. Die aufgerufenen Kosten für das SAP waren weit entfernt von unseren Möglichkeiten“, erklärt Mario Wiesel, IT-Verantwortlicher bei MODUL MT.

Wie kam es zur Wahl von Haufe X360?

Ab Januar 2024 recherchierte der IT-Verantwortliche nach denkbaren ERP-Alternativen – und erlebte Enttäuschungen: Zum einen waren die aufgerufenen Implementierungskosten viel zu hoch. Zum anderen kalkulierten die angefragten IT-Dienstleister mit Zeitfenstern von sechs bis neun Monaten für die Implementierung. „So viel Zeit hatten wir bei Weitem nicht. Wir wollten spätestens im April in vollem Umfang neue Aufträge per ERP abarbeiten.“ Am Ende kam der entscheidende Tipp aus unserem Haus – wir hatten MODUL MT im Vorfeld bereits beim Aufbau von neuen Hardware-Strukturen und der Zeiterfassung unterstützt. Unsere Empfehlung für eine kostengünstige und temporeiche ERP-Neuimplementierung: Haufe X360.

Modellierung des ERP-Systems in nur 3 Monaten?

Während das System implementiert wurde, durchliefen erste User bereits „ihre“ Workshops in einem wöchentlichen Rhythmus. Diese parallele Schulungsphase sorgte dafür, dass der Go-Live im April 2024 ohne größere Schwierigkeiten gelang. Im Übrigen gab es eine wichtige Grundsatzentscheidung für noch mehr Tempo: Haufe X360 sollte „im Standard“ zum Einsatz kommen. Wir konnten also sehr weitgehend auf die vorhandenen Strukturen von Haufe X360 zurückgreifen. Nichtsdestotrotz gehörte eine präzise Modellierung des Systems dazu. Dazu haben wir in einer Serie von Meetings alle zentralen Prozesse definiert und vor Ort gesichtet.

Was zeichnete die Umstellung aus?

Insgesamt punkteten wir mit Gründlichkeit. So wurden alle relevanten Daten vor dem Import bereinigt. Außerdem stand eine Testumgebung zu Verfügung. Bei Änderungswünschen der User haben wir sehr schnell reagiert und viele Details in wenigen Stunden umgesetzt. Abschließend schwenkten alle Beteiligten sanft von der Testversion in den Live-Betrieb hinüber. Auf die perfekte Ausgangslage kam es also an.

Wie profitiert MODUL MT vom neuen ERP-System?

Einkauf: Wenn ein Kunde eine Maschine beauftragt, entsteht daraus ein großer Bedarf von Zulieferer-Komponenten. „Und genau diesen Bedarf haben wir im ERP-System hinterlegt“, erklärt Mario Wiesel. „Das System weiß dabei nicht nur, was für Teile und Komponenten wir für die jeweilige Maschine bestellen müssen – gleichzeitig schlägt es uns verschiedene Lieferanten für jedes einzelne Zulieferteil vor.“ Im weiteren Verlauf genügt ein einfacher Klick und das System versendet „en bloc“ zahlreiche Preis-und Lieferanfragen an alle denkbaren Zulieferer.

 

Lagerverwaltung: Mitarbeitende überprüfen jeden Wareneingang im Handumdrehen. Dazu genügt die Eingabe der Bestellnummer, die sich auf dem Lieferschein befindet. Haufe X360 ordnet diesen Eingang der Bestellung zu und druckt gleichzeitig QR-Codes aus, die man nur noch auf die Warenkisten aufkleben muss – eine wichtige Basis für fehlerfreie Prozesse: Nach dem Scanning dieser Codes informiert Haufe X360 über die richtigen Lagerplätze. Später stellen Scans sicher, dass die korrekten Bauteile (für eine aktuelle Produktionsaufgabe) aus den Regalen entnommen werden.

 

Produktion: Hier dokumentieren alle Mitarbeitenden mithilfe von Haufe X360 ihre geleistete Arbeit – auf die Minute genau! Das ist besonders wichtig, weil die Produktionsprozesse recht komplex sind: Verschiedene Teams arbeiten parallel an unterschiedlichen Komponenten für dieselbe Maschine. Erst in der Endmontage kommt alles zusammen. Haufe X360 garantiert dabei einen ganzheitlichen Blick auf die geleistete Arbeitsmenge – und einen rasanten Abgleich mit den kalkulierten Kosten.

Referenz ModulMT MarioWiesel Q

Das sagt unser Kunde

„Der gesamte Implementierungsprozess war beeindruckend: Eine Testumgebung stand nach wenigen Wochen zur Verfügung. Zudem fanden erste Schulungen bereits statt, als ptc premium technologies noch an der Modellierung des Systems arbeitete. Haufe X360 ist eine ausgesprochen flexible Lösung, die ptc mit einem extremen Tempo eingeführt hat.

 

Mario Wiesel, Leiter IT bei der MODUL MT Verzahntechnik GmbH

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